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Riello UPS GmbH Techniker für Arbeiten unter Spannung zertifiziert

Bei der Arbeitsmethode "Arbeiten unter Spannung" wird an nicht freigeschalteten Teilen gearbeitet und somit besteht permanent die Gefahr durch elektrischen Strom im Arbeitsbereich.

Die Riello UPS GmbH Techniker sind zertifiziert für Arbeiten unter Spannung

• Theoretisches Wissen der Gefahren

• Gesetzliche Regelungen und Normen

• Praktische Anwendungen

• Persönliche Schutzausrüstung und geeignetes Werkzeug

Diese und weitere Punkte sind wichtige Grundlagen zum Erwerb des Zertifikats und ermöglichen es unseren Mitarbeitern, sich in sensiblen Umgebungen sicher zu bewegen und kritische Situationen gekonnt zu meistern.

Deutschlandweit steht der Riello UPS Werkskundendienst aus geschulten Mitarbeitern, die sich in sensiblen Umgebungen sicher bewegen und kritische Situationen gekonnt meistern, ortsnah zur Verfügung.

Wenn die Anforderungen an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung Abschaltungen nicht zulassen, müssen unsere Mitarbeiter bei der Entstörung und bei Arbeiten an Batterieanlagen oft unter Spannung (AuS) arbeiten!

Aber alle Arbeitsmethoden "Arbeiten im spannungsfreien Zustand", "Arbeiten unter Spannung" und "Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender Teile", erfordern gleichermaßen wirksame Sicherheitsmaßnahmen gegen elektrische Durchströmung des Menschen sowie gegen die Auswirkungen von Störlichtbögen.

Bei der Arbeitsmethode "Arbeiten unter Spannung" wird an nicht freigeschalteten Teilen gearbeitet und somit besteht permanent die Gefahr durch elektrischen Strom im Arbeitsbereich.

Dem Arbeitsverfahren "Arbeiten im spannungsfreien Zustand" durch konsequentem Einhalten der fünf Sicherheitsregeln, ist daher vorzuziehen, jedoch nicht immer möglich, z.B bei Batterien.

Egal, welche Arbeitsmethode gewählt wird, besteht jedoch immer ein Risiko! Daten von Unfallversicherungen belegen, dass die nicht konsequente Anwendung der fünf Sicherheitsregeln beim Arbeiten im spannungsfreien Zustand als Auslöser fungierten*. Erst aus dem Zusammenwirken aller Einflussfaktoren ergibt sich das tatsächliche Risiko. Das bedeutet, dass durch die Ausbildung, die Auswahl der geeigneten Ausrüstung, die Planung des Arbeitsablaufes und das regelmäßige Training von Mitarbeitern Einfluss auf das Risiko genommen werden kann und muss.

Beim Arbeiten unter Spannung sind deshalb besondere technische und organisatorische Maßnahmen zum Erreichen der Minimierung des Risikos erforderlich.

Nur die konsequente Einhaltung der für das AuS geltenden Vorschriften und Regeln, insbesondere das Arbeitsschutzgesetz, die DGUV Vorschrift 1 und 3, die DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0105-1 und natürlich der DGUV Regel 103-011 "Arbeiten unter Spannung" gewährleisten ein hohes Maß an Arbeitssicherheit.

Unsere Mitarbeiter erhielten mit dem Seminar des Bildungszentrum Elektrotechnik Hamburg (BZE) "Arbeiten unter Spannung" die notwendige Grundlage zur Befähigung zur Ausführung von AuS. Das Ausbildungszertifikat zum Abschluss des Seminars ist der Nachweis für die Vermittlung von Spezialkenntnissen für diese Arbeiten.

Eine weitere relevante Grundlage bilden die Arbeitskleidung (VDE 0680-1-PSA für AuS, VDE 0682-306-1-1 und DGUV Regel 112-189) und die Arbeitsschuhe (S2 oder S3) sowie AuS Werkzeug.

 

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*https://www.bgetem.de/redaktion/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/bilder/statistik-stromunfaelle/stromunfaelle-verstoss-gegen-die-5-sicherheitsregeln